Liebes Forum,

im Zuge der Entsorgung von Ladenhütern frage unser Abfallbeauftragter, ob es statthaft ist, zum Zwecke der Entsorgung die in der Zwischenzeit abgelaufenen Gefahrgutkanister einfach in ein neues UN-geprüftes Kunststoffdeckelfass zu stellen?
Entsprechende Kennzeichnung auf dem Fass vorausgesetzt hätte man dann ja ein Zusammengesetzte Verpackung.
Das wäre einfacher als die Ware in neue Kanister umzufüllen.

Hallo,

angenommen das Deckelfass ist für eine Beförderung dieses Produktes als Aussenverpackung zugelassen, weiterhin angenommen die Kanister, welche jetzt als Innenverpackung fungieren, überschreiten nicht die Mengenbegrenzungen der Verpackungsanweisung in Bezug auf Innenverpackungen aus Kunststoff.....was spricht dagegen?
Pfeile nicht vergessen! ;-)

Nunja, eigentlich müsste das Fass als zusammengesetzte Verpackung mit diesen Innenverpackungen in der zuverwendenen Inneneinrichtung nachgeprüft sein, was mit Sicherheit nicht der Fall sein wird.

Aber wer macht das schon...?

Hallo zusammen,



Sorry, darauf habe ich mal wieder vergessen hinzuweisen. Hierzu müsste man dann den Zulassungsschein für das geplante Fass zur Rate ziehen.

Vielleicht gibt es ja auch ein 1H2V?
Dann würde das entfallen. Siehe ADR 6.1.5.1.7 (g)

Hallo,



Wir hatten im Forum unter zusammengesetzte Verpackung schon mal ein paar Beiträge, wobei es hier auf eine Bergeverpackung hin gelaufen ist.

V-Verpackungen kenne ich nur als 4GV und 4DV.