Hallo DomHae29,
wie solch eine Aussage zustande kommt, kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich muss man als Unternehmen handlungsfähig sein, wenn es beispielsweise zu einem Schaden an Gasflaschen kommt. Aber dass Bergungsdruckgefäße proforma für den Ernstfall vorgehalten werden müssen ist nonsens. Die Dinger sind auch nicht gerade billig.
Es empfielt sich aber auf jeden Fall, für diesen E-Fall einen Prozess mit Meldekette aufzusetzen, der dann gleich greift, wenn etwas passiert ist. Da sollte man dann nicht erst hektisch rum telefonieren und Angebote einholen.
Meine Kunden haben in der Regel einen Dienstleister an der Hand, der im Ernstfall innerhalb von 24 Stunden mit Bergungsdruckgefäß und Mannschaft anrücken kann und die beschädigten Gasflaschen damit aufnimmt. Wohin die Reise dann geht, kann man individuell bestimmen.
Dieser Service ist auch alles andere als günstig. Aber die Stand-By-Kosten und vielleicht 1-2 Ernstfälle sind allemal billiger, als wenn man sich so ein Bergungsdruckgefäß anschafft, die Mitarbeiter im Umgang schult und die dann noch auf Abruf stehen.
Zuletzt bearbeitet von DJSMP; 29.11.2016 10:11.