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Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: Gerald] #35617 21.08.2023 13:38
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M.A.T. Offline
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Hallo, Gerald,
solch Unfall möchte wohl niemand von uns noch einmal sehen. Was ich meine ist, daß eine ähnliche Katastrophe zu einem Umdenken führen würde, was die derzeitige Einstufung und Behandlung von Liba angeht. Kann natürlich auch sein, daß eine Überreaktion überforderter Mitglieder der Legislative passiert und etwas wie die Verlagerungsbestimmungen entsteht, ohne daß in der Gesamtsicht eine sicherheitstechnische Verbesserung nachweisbar wäre.
Hoffen wir das Beste.
Gruß
M.A.T.

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: M.A.T.] #35618 21.08.2023 13:47
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Claudi Offline
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Darf ich mal nachfragen, wie oft es solche Spontanzündungen von E-Autos gab bzw. welche Brandereignisse von geparkten E-Autos bisher passiert sind?
Ich meine nicht "E-Auto fährt gegen Baum" - sowas kann auch einen Verbrenner entzünden.

Bei der Fremantle Highway waren es nicht die E-Autos, beim Parkhaus am Flughafen Stavanger in Norwegen war es kein E-Auto (und bei den E-Autos, die da in der Nähe geparkt waren, ist die Batterie nicht explodiert).

Im Thread ging/ geht es übrigens um Fehlwurfbatterien im Abfall und dass die brennen und warum, ist völlig klar. Sie würden nicht oder viel viel seltender brennen, wenn die vorschriftskonform gehandhabt/ entsorgt würden.
Das ist eine andere Situation als bei Fahrzeugen.

Zuletzt bearbeitet von Claudi; 22.08.2023 09:03. Bearbeitungsgrund: Rechtschreibung
Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: M.A.T.] #35619 21.08.2023 13:55
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DJSMP Offline
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Ursprünglich geschrieben von: M.A.T.
Hallo, DJSMP,
Sie sind aber ein ganz Abgeklärter! wink
Für mich ist immer interessant, welche Löschmittel unter welchen Umständen funktionieren.
Und ehrlich gesagt mache ich mir große Sorgen, was solche Spontanentzündungen in einer Hochhaus-Tiefgarage für Folgen haben können. In der Nähe hatten wir auf dem FFW-Parkplatz drei Wochen einen Unfallwagen stehen, der nach einigen Tagen wieder rauchte. War dann schnell gelöscht, aber ist halt sehr unsicher.
Diese Unfälle bestätigen meine feste Überzeugung, daß die Liba in Kl. 4.1 / 4.3 gehören und alles andere nur Lobbyarbeit ist. Einmal Herborn und die Diskussion geht los.
Beste Grüße
M.A.T.


Ich bin insofern abgeklärt, als dass wir, auch wenn wir uns Gedanken machen und das Beste erreichen wollen, leider die Gefahrgutwelt nicht (positiv) verändern werden. Wir können als Berater und Trainer versuchen, den Personenkreis, der mit uns zusammen arbeitet, zu sensibilisieren und bestmöglich vorzubereiten. Wenn es übermäßige Sach- oder Personenschäden gibt, dann ist das für die Beteiligten tragisch. Man kann es aber nicht verändern. Und ich schlafe gut damit, dass ich nur meinen kleinen Gefahrgutkosmos beeinflussen, aber nicht die Gefahrgutwelt retten kann.

Die ganzen schwarzen Schafe und die Privatpersonen werden wir nicht ändern, solange das politisch nicht gewollt ist. Und das ist es nicht. Nach der Fremantle Highway Geschichte treten mal wieder ein paar (einzelne) Politiker aus Bremen und Niedersachsen auf den Plan und sagen dem Verkehrsminister, dass er sich bei der IMO für strengere Regelungen einsetzen soll. Aber was war es dann auch. Die Lobby ist hier viel zu stark. Da wird überhaupt nichts kommen. E-Fahrzeuge werden nie Gefahrgut werden. Das kann man vergessen. Das würde gar nicht ins politische System passen. Und selbst wenn jedes E-Auto jetzt ne UN 3171 und nen Liba Aufkleber an der Heckscheibe hätte und man fein säuberliche IMO-Erklärungen geschrieben hätte, wäre das absolut belanglos gewesen und hätte nichts geändert. Die Havarie wäre genauso passiert wie jetzt mit E-Autos als Nicht-Gefahrgut. Das Problem sind die Schiffe, die für die Fracht nicht ausgelegt sind. Wenn man hier 500 Fahrzeuge auf einem Schiff befördert, konstruiert vielleicht jemand mal ein ordentliches Löschsystem. Aber für 4000 Fahrzeuge und mehr pro Schiff kann man das genauso vergessen, wie irgendwelche LiBa-Schutzdecken über die Fahrzeuge zu stülpen.

Und genauso ist es auch bei der Entsorgung. Die bösen Firmen und Privatpersonen wird man mit den bisherigen Vorschriften nie greifen. Dann müsste man die Sache vollkommen anders angehen, die Gefahrgutvorschriften mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung bringen, klare Regeln im ADR für Privatbeförderungen einarbeiten und nicht nur Ausnahmen von den Regelvorschriften in 1.1.3 hinterlegen, die keine 5 Zeilen lang sind. Es müsste hier eine Art Tabelle 2.3A IATA-DGR des Straßenverkehrs geben. Das Ganze müsste dann über die (kommunalen) Entsorger in leicht verständlichen Übersichten und Tabellen, die zumindest in Deutschland überall gleich aussehen, weiter gegeben und vom Erzeuger gegengezeichnet werden. Aber so wie es jetzt ist wird das nix.

Es ist seitens der Politik überhaupt kein Wille da, sich dem Thema zu widmen. Und bei der jetzigen Regierung ist es auch besser so.

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: DJSMP] #35621 21.08.2023 14:23
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M.A.T. Offline
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Ursprünglich geschrieben von: DJSMP
...
Es ist seitens der Politik überhaupt kein Wille da, sich dem Thema zu widmen. Und bei der jetzigen Regierung ist es auch besser so.


grin
Hallo, DJSMP
ich schicke Ihnen dazu demnächst was direkt.
Gruß
M.A.T.

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: M.A.T.] #35631 21.08.2023 15:32
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Gerald Offline
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Hallo M.A.T,
Antwort auf
solch Unfall möchte wohl niemand von uns noch einmal sehen.
Da sind wir uns einig!

Nur habe ich in der Vergangenheit bzw. auch der Gegenwart feststellen müssen, wenn es zu Vorfällen oder Zwischenfällen gekommen ist, dann hohlt man sehr schnell Gesetzestexte oder ähnliches aus der Schublade und es kommt zu neuen Gesetzen, Verordnungen o.ä. bzw. zu Änderungen in den Gesetzen, Verordnungen o.ä.. Mehr möchte ich an diesewr Stelle nicht schreiben.

@ DJSMP

Schöner Beitrag!!!


Gruss aus Unterfranken

Gerald
Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: DJSMP] #35632 22.08.2023 08:57
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Phi_l Offline
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Antwort auf
Die ganzen schwarzen Schafe und die Privatpersonen werden wir nicht ändern, solange das politisch nicht gewollt ist. Und das ist es nicht. Nach der Fremantle Highway Geschichte treten mal wieder ein paar (einzelne) Politiker aus Bremen und Niedersachsen auf den Plan und sagen dem Verkehrsminister, dass er sich bei der IMO für strengere Regelungen einsetzen soll. Aber was war es dann auch. Die Lobby ist hier viel zu stark. Da wird überhaupt nichts kommen. E-Fahrzeuge werden nie Gefahrgut werden. Das kann man vergessen. Das würde gar nicht ins politische System passen. Und selbst wenn jedes E-Auto jetzt ne UN 3171 und nen Liba Aufkleber an der Heckscheibe hätte und man fein säuberliche IMO-Erklärungen geschrieben hätte, wäre das absolut belanglos gewesen und hätte nichts geändert. Die Havarie wäre genauso passiert wie jetzt mit E-Autos als Nicht-Gefahrgut. Das Problem sind die Schiffe, die für die Fracht nicht ausgelegt sind. Wenn man hier 500 Fahrzeuge auf einem Schiff befördert, konstruiert vielleicht jemand mal ein ordentliches Löschsystem. Aber für 4000 Fahrzeuge und mehr pro Schiff kann man das genauso vergessen, wie irgendwelche LiBa-Schutzdecken über die Fahrzeuge zu stülpen.


Ganz kurz zur aktuellen Einordnung:
Laut übereinstimmender Presseberichte gibt es Stand der aktuellen Untersuchungen zur Freemantle Highway keinen Hinweis darauf, dass E-Fahrzeuge a) etwas mit der Ursache des Brandes zu tun haben noch b) überhaupt am Brand beteiligt waren. E-Fahrzeuge sind wie auch alle anderen Fahrzeuge als Transportgut Gefahrgut, wenn auch unter Einhaltung der entsprechenden Vorschriften quasi komplett freigestellt. Und eben jene Vorschriften sind dazu da, das vorhandene Risiko auf ein gesellschaftlich akzeptiertes Maß zu senken, null Risiko gibt es nur mit null Transport.
Nach meinem Wissen gibt es bisher auch keinen einzign Vorfall, bei dem eine Batterie die den UN 38.3 Test bestanden hat "spontan" angefangen hätte zu brennen oder ähnliches (Gegenbeispiele nehme ich gerne an, aber bitte zuvor noch den nächsten Satz lesen). Es brauchte dazu entweder eine mechanische oder thermische Schädigung (Quetschung, starke äußere Wärmequelle o.ä.) oder einen laufenden Ladevorgang. Und nichts davon passiert bei Einhaltung der aktuellen Vorschriften bei einem regulären Transport auf See.
Die Weiterentwicklung von Löschsystemen und ein passgenauer Einsatz derselben ist natürlich immer gut, denn "klassische" CO2-Löschsysteme, wie sie auf solchen Frachtern oft (oder meist?) verbaut sind, nützen bei LiBa Bränden nichts. Allerdings scheint das vorhandene Löschsystem auf der Freemantle Highway bereits von dem Brand überfordert gewesen zu sein, für die es eigentlich hätte ausgelegt worden sein sollen (Feststoffe und Flüssigkeiten die Luftsauerstoff zum Brennen benötigen). Insofern sind hier die Untersuchungsergebnisse sehr interessant, haben allerdings (Stand jetzt) nichts mit LiBas zu tun.

Bei der Entsorgung wiederrum haben wir ja wirklich offensichtliche Probleme mit Fehlwürfen und/oder einem falschen Handling. Hier läuft zwar ein bisschen öffentliche Aufklärung und Sensibilisierung, aber offensichtlich noch nicht genug. Größere und auffälligere Warnhinweise für Konsumenten an LiBas und den Entsorgungsstellen könnten vielleicht helfen, das sehe ich als Aufgabe aber eher bei Produktsicherheit und Verbraucherschutz etc. denn beim Gefahrgutrecht. Denn Gefahrgutrechtlich haben wir ja in aller Regel bereits die Verpackungen gekennzeichnet (Das Schlupfloch in der SV 188 mal ausgeklammert), entsorgt wird aber das ausgepackte Produkt.

Auch einer Zuordnung zur Klasse 4.1 für Lithium-METALL-Batterien würde ich mich inhaltlich anschließen, dort sind analog ja bereits die Natriumbatterien untergebracht. Vermutlich war das bei den LiBas einfach gute Lobby-Arbeit unter Verweis auf die eher harmlosen und zusätzlich freigestellten Knopfzellen, die tatsächlichen Lithium-METALL-Batterien (z.B. als AA/Mignon-Zelle) laufen gerade bei der Entsorgung vermutlich eher unter dem Radar...

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: Phi_l] #35633 22.08.2023 09:13
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Hallo, Phi_L
Ihren Argumenten kann ich im Großen und Ganzen zustimmen, besonders was die konkrete Ursache im jüngsten Autotransporterbrand angeht. Den beiden vorher erwähnten norddeutschen Stimmen hatte ich vor zwei Wochen dazu geschrieben, bislang ohne Rückmeldung.
Nur zur Frage der Brandbekämpfung an Bord muß ich aus eigener Erfahrung etwas ergänzen: Die schiffbauliche Konstruktion ist für diese Schiffe notwendigerweise ohne die Schottunterteilung eines Containerschiffes. Ein Brandherd läßt sich also sehr schlecht isolieren. Dazu kommt die Besatzungsstärke: wenn man nur 20 Mann hat (immer bedenken, daß ein Schiff rund um die Uhr fährt und ein Drei- oder Zweiwachensystem hat) ist es extrem schwierig, die 5 Mann für einen Feuerlöschtrupp regelmäßig zu trainieren. Einmal im Monat eine proforma-Musterung auf dem Bootsdeck mit angelegtem Atemschutz ist keine Vorbereitung auf die Adrenalinsituation. Wenn dann die heute üblichen kultur- und sprachbedingten Varianten dazukommen ist ein schlagkräftiger Feuerstoßtrupp m.E. unmöglich. Wenn das Feuer über das Angangsstadium hinaus ist, kann man nichts mehr machen.

Was die kleinen Haushaltsbatterien angeht so liegt eine Ursache für Brände vielleicht darin, daß sie bis 500 g in das bestehende Rücknahmesystem in den Supermärkten integriert sind. Da sie auf Beschädigungen etc. stärker reagieren als herkömmliche Sammler hielte ich ein paralleles System in den Märkten für besser. Müßte dann natürlich in der weiteren Kette durchgehalten werden.

Schöner Gruß
M.A.T.

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: Phi_l] #35634 22.08.2023 10:36
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Ich wollte nooch ergänzen, dass mir schon bewusst ist, dass mit Lithiumbatterien betriebene Fahrzeuge in der Gefahrgutliste stehen und dann über Sondervorschriften (mehr oder weniger komplett) frei gestellt wird. Aber ich benenne die Dinge immer gern so, dass sie alle verstehen. wink

Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: DJSMP] #35636 22.08.2023 11:11
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Phi_l Offline
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Hi DJSMP,

Antwort auf
Ich wollte nooch ergänzen, dass mir schon bewusst ist, dass mit Lithiumbatterien betriebene Fahrzeuge in der Gefahrgutliste stehen


Ich gehe fest davon aus, dass das mir und allen Forenmitgliedern selbstverständlich klar war, ich habe es deshalb nocheinmal hervorgehoben, da ich in der öffentlichen Berichterstattung oft anderes gehört habe und das Forum ja öffentlich ist. Man hört oder liest dann so empörte Aussagen wie "Dafür muss es doch Regeln geben!" "Kann doch nicht sein dass so etwas gefährliches einfach ohne Regeln auf den Meeren unterwegs ist!" "Wir brauchen endlich Gesetze für die gefährlichen E-Autos!" etc. und das stößt mir leider immer sauer auf, da wir die entsprechenden Gesetze ja schon lange haben... Und dann nimmt die öffentliche Debatte mit Forderungen an bzw. Aussagen von Politiker(n) Formen und Züge an, die über die bestehende Realität offensichtlich nicht informiert sind. Und weil mich das so wurmt, wollte ich es noch einmal etwas ausführlicher schreiben wink

LG Phil

Zuletzt bearbeitet von Phi_l; 22.08.2023 11:11.
Re: Leider wieder einmal Recycling-Brand [Re: Phi_l] #35637 22.08.2023 11:30
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Das habe ich schon verstanden, alles gut! :-)

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