Hi zusammen,

wir haben einen Standort, an dem wir für den Kunden in der Hauptsache Airbags und Pumpenmodule (beides Gefahrgut) in Überseecontainer verladen und versenden. Es gibt einen Gefahrgutbeauftragten Straße, Schiene Seeschifffahrt.
In absoluten Ausnahmefällen (das letzte mal vor 3 Jahren) werden einzelne Kartons mal mit Gefahrgut per Luftfracht versendet. Der Kunde fordert jetzt, dass unser Gefahrgutbeauftragter nun auch noch die Ausbildung Luftfracht Gefahrgut macht. Wir haben für diesen Ausnahmefall einen Teamleiter, welcher nach IATA den Verpacker/Versender Kurs hat und alle 2 Jahre wiederholt. Beurteilung usw. läuft auch alles.
Was meint ihr? Müssen wir die Ausbildung des Gefahrgutbeauftragten machen oder nicht?

Liebe Grüße

Hallo, für eine zusätzliche Qualifikation "Luft" Ihres Gb (nach ICAO/IATA, nicht GbV) sehe ich hier keinen sachlichen Grund, da die zertifizierte Kompetenz durch Ihren Teamleiter für die seltenen Einzelfälle vorhanden ist. Eine Verdoppelung der Qualifikation würde keinen fachlichen Mehrwert bringen. Die Konstellation mit zwei ergänzend qualifizierten Leuten finde ich sogar ungewöhnlich gut.
Gruß
M.A.T.

Ich würde den Kunden freundlich drauf hinweisen, dass es den GB Luft seit 2011 nicht mehr gibt. Die für die Durchführung der Luftfrachtversendungen zuständigen Personen sind nach CBTA geschult, fertig.

Vielen Dank für die Einschätzung