wir möchten immer wieder an unsere Kunden innerhalb der EU kleinere Muster versenden. Darunter befinden sich Flüssigkeiten in kleineren Mengen (LQ), meist VP-Gruppe III, die als Gefahrgüter in begrenzten Mengen verschickt werden sollen. Wenn ich ein ein kleines Paket verschicken will, dann verlangen die Speditionen z. T. bis zu 300,-- EUR pro Paket (à 1 Kg). Das ist doch Wahnsinn. Auf Paletten ist es kein Problem, aber die kleineren Päckchen bereiten mir wirklich Sorgen.
Kurierdienste befördern LQ üblicherweise auch international. Auf diese Weise hast du dazu noch die Möglichkeit der Sendungsverfolgung über die Tracking-No.
Die Deutsche Post darf kein Gefahrgut versenden. Hierfür gibt es ein internationales Abkommen in Gesamteuropa. Andere Speditionen langen unverschämt zu und verlangen selbst für Pakete in begrenzten Mengen z. B. für 2 Kg bis zu 300,-- EUR. Wie soll man das denn dem Kunden beibringen, wenn dieser ein kleines Muster haben will?????
Vor einer Weile war auch in einer Gefahrgutzeitschrift ein Artikel, welcher Kurierdienst was befördert; werde ich Anfang nächster Woche mal suchen und mich melden, wenn ich fündig geworden bin.
Grüße GG1
Zuletzt bearbeitet von GG1; 02.04.201111:36.
Re: Spedition für Gefahrgut in kleineren Mengen (L
[Re: GG1]
#1274902.04.201113:49
Fedex und UPS befördern Gefahrgut auch, auf jeden Fall in LQ, das ist ja beinahe unproblematisch. Bei der Einholung von Offerten solltest du ausdrücklich "Gefahrgut in Begrenzten Mengen" oder Limited Quantities anfragen, da bei dem Wort "Gefahrgut" alleine bei vielen Speditionen entweder direkt abgelehnt werden (können mer net, wollen mer net, dürfen mer net) oder die Dollarzeichen in den Augen aufblitzen bzgl. Zusatzgebühren... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wink.gif" alt="" />