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Absorbtionsmaterial ??? #19036 23.07.2014 12:51
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andreas 001 Offline OP
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Hallo,

hab hier mal eine FRage.
Welches Absorbtionsmaterial verwendet ihr?
Aus unserer Versandabteilung kommen immer wieder Beschwerden, dass das bisher verwendete Vermiculite sehr staubt.
Gibtz es hier Alternativen ?

Viele Grüße
Andreas Götz

Re: Absorbtionsmaterial ??? [Re: andreas 001] #19037 24.07.2014 16:26
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JürgenADRIATA Offline
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Hallo,
#
ich habe zwar keine Antwort.
Gibt es Vorschriften welches A-material genommen werden muss?
Gruß
Jürgen


Wissen ist Macht!
Macht nix!
Re: Absorbtionsmaterial ??? [Re: JürgenADRIATA] #19038 25.07.2014 09:54
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UHeins Offline
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Nein, es gibt keine Vorschriften über die Qualität, Leistungsfähigkeit oder Zusammensetzung von Aufsaugmaterial. Die Entscheidung für ein bestimmtes Mittel liegt beim Verpacker/Versender, der ja die Eigenschaften des zu verpackenden Stoffes kennt (kennen sollte) und somit nach Rücksprache mit dem Hersteller von A-Material beurteilen kann, ob es ggf. zu gefährlichen Reaktionen damit kommen kann. Stichwort: Eigenverantwortlichkeit.

Für die Auswahl geeigneter A-Materialien ist es sinnvoll, sich mit den Anbietern in Verbindung zu setzen und sich schriftlich bestätigen zu lassen (Produktdatenblatt), dass es sich dem vorgesehenen Versandprodukt gegenüber inert verhält.


----> Je geringer das Wissen, desto sicherer das Urteil <----
Re: Absorbtionsmaterial ??? [Re: andreas 001] #19039 28.07.2014 12:24
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Prinzipiell ergibt sich die Art des zu verwendenden A-Materials aus dem Prüfbericht / Nachprüfbericht bzw. dem Kurzprüfprotokoll der Verpackung.

Es gibt Prüfstellen, die schreiben explizit den Namen, die Korngröße, das Aufsaugvermögen, usw. in die Berichte rein. Dann ist man rechtlich gesehen, ziemlich gebunden, weil man ja den geprüften Zustand wieder herstellen muss. Ich habe aber noch nicht erlebt, dass das mal jemand kontrolliert hätte.

Es gibt auch Prüfstellen, die schreiben nur Vermiculite in den bericht. Da ist man dann relativ frei.

Zu den Alternativen:
Bei einem Kunden von mir werden die Innenverpackungen zursätzlich in kleine Beutel gestellt, damit sie nicht verstauben. Erst danach kommen sie ins freie Vermiculite.

Prinzipiell wären auch Vermiculite-Kisssen möglich, die das Geriesel gut einschließen. Hier ist aber Vorsicht geboten! Die Eigenschaften sind komplett anders als bei freiem Vermiculite. Es braucht hier auch eine extra Nach- oder Kurzprüfung (O-Ton B-U. Wienecke). Wenn V-Verpackungen eingesetzt werden sollen, sind die Kisssen im Prinzip tabu. Mir ist keine V-Verpackung bekannt, bei der mit Kisssen getestet wurde. Die sind alle mit freiem Vermi.


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