@ Claudi & Gerald: ja zu beiden.
Vielleicht könnten hier die Verbände der Kfz-Werkstätten mal tätig werden? Auch die Entsorgungswirtschaft hätte wohl die Kompetenz, denn die holen die Altölfässer etc. ab. Kontrollen würde ich erst als letzten Schritt sehen.
Die Hersteller von Stromern - egal ob aus EU oder Drittländern - sind villeicht auch in der Lage, zumindest auf ihre Vertragswerkstätten oder Vertriebsorganisation einzuwirken. Falls überall Fachpersonal vorhanden ist.
Bei einem kürzlichen Fachleutetreffen war mein Eindruck, daß insbsondere die Entsorger sich der Probleme mit Batterien aus leidvoller Erfahrung sehr bewußt sind. Ob das auch beim Gesetzgeber alles bekannt ist?
Gruß
M.A.T.
Könnte alles.
Praxis/ Aussage Autohaus: der Entsorger hat gesagt, dass das da alles rein kann! "Alles" waren auch Spraydosen und leere ungereinigte Verdünnerdosen, "da" war der Restmüllcontainer.
Bleibatterien: klappt gut (wirklich).
Papiere/ Sammelentsorgungsnachweis mit Gefahrgutangaben: durchwachsen, manches falsch, manches richtig
GG-Schulung: nö, sowas hatten wir noch nie.
batteriehaltigen E-Schrott separat sammeln?
Gewerbeabfallverordnung, Abfallfraktionen trennen oder begründen, warum man nicht trennen kann? Hä?
Bei Lithiumbatterien werden die meisten etwas wacher. Aber statt zu jammern einfach mal wenigstens bestehende Vorschriften einhalten, das ist schon machbar, auch in der Entsorgung.
In der Werkstatt läuft das aber so: Automarke X hat gesagt, wir müssen so ne Schulung haben wegen Gefahrgut, Lithiumbatterien, wo kriegen wir die denn? Was, die dauert länger als ne Stunde? Reicht das, wenn ich da 1 Mechaniker hinschicke? Gibt es das auch so zum durchklicken?
Erwartet wird: Schulung so kurz wie möglich, wichtig: muss ein Zertifikat geben, das man vorzeigen kann, danach geht es zurück zum Tagesgeschäft. Mit sowas verdient die Werkstatt kein Geld, also ist es nix, wo man sich drum kümmern will.
Hab mir kürzlich Gedanken zu so einer Schulung gemacht, was erählt man da alles? Man müsste neben Lithiumbatterien auch Autos thematisieren und andere Gefahrgüter (v.a. Abfall) in ner Werkstatt. Danach werden die Leute mehr Fragen haben als vorher.