Hallo zusammen,

ich benötige dringend Hilfe zu folgendem Problem:

Ein beim Kunden in den USA leicht beschädigt eingetroffener Kanister (kleines Loch, wurde bereits mit Harz vesigelt) müssen wir zurück holen.

(UN 2735, 8, VG II, Inhalt 30l, Verpackungsvorschrift 812, cao)

Unser Kunde kann bzw. darf nicht umfüllen (?), man stellt sich aber vor, den Kanister in ein "für den Versand zugelassenes Gebinde" einzustellen.

Hierzu finde ich jedoch keine Möglichkeiten, zusammengesetzte Verpackung nach 812 geht nicht (Innenverp. max. 2,5 l) und die Verwendung einer Bergungsverpackung
nach 5.0.1.6 erscheint mir nach meinen Informationen schwierig bis unmöglich (Genehmigungseinholung).

Hat jemand noch eine Idee oder gehts tatsächlich doch nur mit Umfüllen vor dem Versand?

Für schnelle Antworten bedanke ich mich schon jetzt.

Gruß
Lothar D.

Hallo Lothar

Die Loesung des Problems ist die Salvage Package, schau in dem IATO DGR Handbuch unter diesem Stichwort nach, beschaedigte Kanister umzufuellen ist riskant wenn man nicht mit dem gefahrstoff vertraut ist. Die einfachste loeung ist deshalb meist der Salvage Pack. Aber auch dabei gibt es Regel.

Roger Schneider

Hallo Lothar,

um den Aufwand mit Genehmigungen in Grenzen zu halten bleibt nur das Umfüllen oder eine Verwertung innerhalb USA, bei notwendigem Inlands-Transport mit Bergungsverpackung.