Hallo Kay,
Dass heisst für mich also ab 1.1.2016 reicht ein Netbook mit den Papieren im pdf-Format auf dem Triebfahrzeug aus.
Nein, ganz so einfach ist das auch nicht.
Es ist erst mal ein Versuch, welcher nur in Deutschland durchgeführt wird. An welchen man sich freiwilligt beteiligen kann. Wer daran teilnimmt, muss sich dafür anmelden, und die Daten werden an zentraler Stelle hinterlegt.
Auf der IAA Hannover 2014 gab es dazu ein Vortrag von Herrn Beck zu diesem Thema, leider funktionier der Link nicht mehr. Die Datei selbst kann ich nicht anhängen, da zu Groß.
Gebe bei "Google" einfach "elektronisches beförderungspapier gefahrgut IAA" ein, und dann kommst Du zu einer PDF-Datei, welche Du dann laden kannst.
Auf Seite 7 bis 13 findest Du ein mobilen Ausgabegerät, welches zum Einsatz kommen könnte.
An den Fahrzeugen wird eine Kennzeichnung (Telefonnummer) angebracht unter welcher die kontrollierende Behörde die Daten des Beförderungspapiers abfragen kann.
Das Gerät selbst wir z.B. bei Schenker schon genutzt, aber es ist immer noch ein Beförderungspapier in Papierform bei der Beförderung dabei. Ab wann es nur in elektronischer Form dabei sein kann, da sind noch viele Fragen offen z.B. Thema "Datenschutz u.ä. bzw. wer gibt schon seine Kundendaten extern weg!!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Der Vorteil bei Schenker AG ist aber jetzt schon, dass bestimmte Vorgänge schneller bearbeitet werden können, sobald die Ware beim Kunden eingegangen ist.
Auf den 6. Gefahrgut- und Sicherheitstag im September hat der Herr Beck ebenfalls zu diesem Thema einen Vortrag (ist fast der Gleiche wie 2014)gehalten.
Ich hoffe jetzt das es Dir hilft.