Hallo,
normalerweise lese ich hier gerne mit und habe auch oft Antworten gefunden, die mir weiter geholfen haben

Heute möchte ich selbst eine Frage stellen: einer unserer Lieferanten hat ein Magesiumpulver mit UN2950 und Klasse 4.3. eingestuft- so weit, so gut.

ABER- nur für die Luftfahrt und Schifffahrt, nicht auf der Strasse und auf der Schiene. Die Begründung dazu war, dass für die Einstufungstests verschiedene "Arten" von Wasser verwendet worden sind, heißt laut ihm reagiert es nicht mit destillierten Wasser (etwas, woraus sicher Luftfeutchigkeit besteht ), jedoch heftig mit Salzwasser!
Laut UN Manual wird für den Einstufungstest einfach "Wasser" verwendet.

Was meint Ihr dazu? Kann das wirklich stimmen?? Habt ihr ähnliche Begründungen gehört? Ich persönlich halte dies für Blödsinn und für absolut verantwortungslos dies so deklarieren, denn die Gefahr verschwindet ja nicht, je nach Verkehrträger.

Vielen lieben Dank im Voraus und einen schönen Tag

Hallo und willkommen.
Auf die Schnelle: falls eine entsprechende Genehmigung der Behörde nach 2.1.2.6 bzw. 2.1.2.8 ADR nicht vorliegt ist m.E. eine solche Freistellung nicht existent, da der Stoff namentlich in Tab. A genannt ist. Zust. Behörde in D wäre die BAM, für A weiß ich es nicht. Tests, die nicht nachweislich den GGVSEB-Vorgaben (in D; in A dürfte es mit der Inkraftsetzung des ADR ähnlich geregelt sein) entsprechen, sind hier nicht relevant.
Gruß
M.A.T.

Da kann ich M.A.T. nur zustimmen.

Kleiner Hinweis: Magnesiumpulver wäre eigentlich UN1418; UN2950 ist Magnesiumgranulat

Gruß Thomas

Lieber Thomas,

vielen Dank- ja ich weiß, ich habe hier Pulver verwendet, aber Du hast natürlich recht, die UN Nummer betrifft das Granulat.

Schönen Tag,
Liebe Grüße
Susi

Lieber M.A.T.,

daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Da werde ich gleich nachfragen beim Lieferanten! Dankeschön!

Ich wünsch Dir einen schönen Tag,
Liebe Grüße
Susi

Hallo, hatte Ihnen ne PN dazu geschickt.
Gruß
M.A.T.