Im Rahmen von Recherchen im Zuge eines Projektes hat sich folgende Frage gestellt:

Gibt es Möglichkeiten Sabotagezugriffsmöglichkeiten zur Datenbeschaffung über den Gefahrguttransport in irgendeiner Weise abzuwehren, d.h. können die Gefahrgutdaten in irgendeiner Weise geschützt werden, um sie beispielsweise vor terroristischem Zugriff zu schützen, der später darauf abzielt Gefahrguttransport zu sabotieren?

Mir ist die Kennzeichungspflicht im Bereich des Gefahrguttransportes durchaus bewusst, allerdings ist im Rahmen eines Projektes diese Frage aufgetaucht und ich wüsste gerne ob es hier eine Möglichkeit der Abwehr von Sabotagezugriffsmöglichkeiten gibt, bzw. ob und wo es Literatur zu diesem Thema gibt.



Vielen vielen Dank

Hallo,
also ich denke mal das das ein wieder mal so umstrittenes Thema werden könnte. Soweit mir bekannt gelten für die Bundeswehr, sowie Polizeien der Länder, Betriebe die der Bergaufsicht (Bergwerke, Steinbrpüche) insbesondere bei Sprengstofftransporten andere Regelungen, die der Kennzeichnung der Gefahrgüter betrifft. Da es wohl eher unwahrscheinlich ist, dass einer auf ein Schwefelsäure beladenen LKW mit nem Raketenwerfer feuert denke ich mal, dass es hier keine besondere Regelung gibt, die es erlaubt, das Transporte evtl. nicht gekennzeichnet werden, da Sie terrorischte Anschläge anziehen könnten.
Naja hoffe mal was weitergeholfen zu haben.