Nach Rückfrage bei denen konnte ich erfahren, dass die Batterien/Defis schon immer per UPS (rot/weißes Batterielabel) versendet werden.
"das machen wir schon immer so" heißt leider nicht das es richtig ist. Das bedeutet lediglich das der Versender sich offensichtlich nicht mit dem Thema befasst hat. Laut SDB soll sich in den Batterien ca. 3,5 g Lithium befinden. Bezug nehmend auf diesen Wert gibt es keine Diskussion ob erleichterte Beförderung oder volles Programm. Wie schon beschrieben weist das SDB einige Fehler auf. Ist also mit Vorsicht zu genießen.
In der Prüfzusammenfassung wird, sofern ich das nicht übersehen habe, an keiner Stelle der Lithiumgehalt der Batterien erwähnt. Die Prüfzusammenfassung ist als "offizielles" Dokument für die Beurteilung, welche Versandart zu wählen ist, heranzuziehen. Auf Grund der fehlenden Informationen wird´s nicht leichter. ;-)
Das Du bisher keine abschließenden Details in Erfahrung bringen konntest, liegt sicherlich an der, sagen wir mal, nicht ganz korrekt erstellten Dokumentation.
Ich hatte vor 4-5 Jahren einen Hersteller vonn Defibrillatoren in der Batterieunterweisung sitzen der sich alles in ruhe angefhört hat und am Ende meinte, unsere Defis sind also laut ihrere Meinung volles Gefahrgut? und ich habe gesagt nicht laut meiner Meinung, laut gesetzlicher Vorgabe. Er meinte dann nur er habe sich das nun angehört, aber schickt das seit Jahren anders, immer auf der Straße, es ist nie was passiert, also wieso soll er das ändern und ist gegangen. Also kein Unwissen sondern volle Absicht.
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo man nachschauen kann.
Das erscheint mir angesichts der formulierten Schwammigkeit des sog. SDB und der tröpfchenweisen Informationsbereitstellung auch hier eine denkbare Einschätzung. M.A.T.
Sowas macht mich total wütend. Es gibt Firmen, die treiben Aufwand, bemühen sich, fragen nach, machen und tun, damit es richtig wird und dann sieht man sowas hier und es ist nicht nur Unkenntnis, die man klären könnte sondern Absicht?
Wie schon beschrieben weist das SDB einige Fehler auf. Ist also mit Vorsicht zu genießen.
Wie ungefähr 90% aller "SDB" für Lithiumbatterien. Auf die Angaben darf man sich niemals verlassen, da helfen nur Prüfzusammenfassung und der eigene Kopf.
Ich hab mal was angehängt - die Angaben sind höchst missverständlich und für Laien nicht zu beurteilen. z. B. diese Aussagen, dass Batterien nur >100 Wh Gefahrgut wären. dann wirft man regelmäßig mit allerlei (gern veralteten) Vorschriften um sich, damit man den Abschnitt 14 irgendwie füllt. Die blauen Kommentare in dem einen Beispiel sind von mir.
Nach Rückfrage bei denen konnte ich erfahren, dass die Batterien/Defis schon immer per UPS (rot/weißes Batterielabel) versendet werden.
"das machen wir schon immer so" heißt leider nicht das es richtig ist. Das bedeutet lediglich das der Versender sich offensichtlich nicht mit dem Thema befasst hat. Laut SDB soll sich in den Batterien ca. 3,5 g Lithium befinden. Bezug nehmend auf diesen Wert gibt es keine Diskussion ob erleichterte Beförderung oder volles Programm. Wie schon beschrieben weist das SDB einige Fehler auf. Ist also mit Vorsicht zu genießen.
In der Prüfzusammenfassung wird, sofern ich das nicht übersehen habe, an keiner Stelle der Lithiumgehalt der Batterien erwähnt. Die Prüfzusammenfassung ist als "offizielles" Dokument für die Beurteilung, welche Versandart zu wählen ist, heranzuziehen. Auf Grund der fehlenden Informationen wird´s nicht leichter. ;-)
Das Du bisher keine abschließenden Details in Erfahrung bringen konntest, liegt sicherlich an der, sagen wir mal, nicht ganz korrekt erstellten Dokumentation.
Gruß Markus
War jetzt klar, welche der 4 in der Prüfzusammenfassung genannten Batterietypen verbaut ist? Da sind 3 x Metall und 1 x Ionen enthalten. Ich habe vor einiger Zeit auch gelernt, dass der Lithiumgehalt gern zusätzlich in Dokumenten von Lithium-Ionen-Batterien mit angegeben wird, obwohl zur Beurteilung hier die Wh heran gezogen werden. Das ist kein Kriterium. WIr müssen als erstes wissen, ob der verbaute Batterietyp Metall oder Ionen ist.
Handelt es sich im eine Ionen-Batterie zählen die Wh. Haben wir tatsächlich Metall, dann bin ich bei dir, da die 3,5 g deutlich höher als 2 g sind.
@DJSMP Li-Ionen-Batterie betrifft nur das Trainer-Modell der Defis, welches zB bei EH-Lehrgängen benutzt wird und zum einen nicht echt schocken muss, zum anderen aber aufladbar sein muss, damit es wiederverwendbar ist. Die anderen 3 Li-Metall-Modelle für die "scharfen" Defis sind alle gleich bzgl. der Li-Menge und >2 g, damit volles Gefahrgut.
@DJSMP Li-Ionen-Batterie betrifft nur das Trainer-Modell der Defis, welches zB bei EH-Lehrgängen benutzt wird und zum einen nickt echt schocken mus, zum anderen aber aufladbar sein muss, damit es wiederverwendbar ist. Die anderen 3 Li-Metall-Modelle für die "scharfen" Defis sind alle gleich bzgl. der Li-Menge und >2 g, damit volles Gefahrgut.
Ahhhhhhh...verstanden!
Saraksmus an Naja der Chinese bekommt seine Klasse 9-Batterien nicht aus den Häfen. Da ist natürlich klar, dass er auch bei über 2 g Lithium die SV 188 anwendet. Und USP hat wahrscheinlich mit Klasse 9 auch ein ein Problem und will lieber SV 188. Und wenn das der Chinese so macht, dann machen wir das auch so. Haben wir schon immer so gemacht... Sarkasmus aus