Moin, ups, ein Fundstück aus unseren Wareneingang. Ja, es kommt aus den USA über ein eurpäischen Zwischenhändler zu uns. lt. meines unbedeutnen Wissen muss im Bereich der ADR- Mitgliedstatten das Label lt. ADR 2019 Kapitel3.3 SV188 Abbildung 5.2.1.9.2 mit Angabe der UN-Nummer und einer Telefonnummer aufgeklebt werden. Meine Fragen: 1. Ist dieses abgebildete Label in den USA konform? 2. Darf dieses Label auch im ADR benutzt werden, wenn es aus einem Nicht- ADR- Land kommt? Muss der Zwischenhändler rüberlabeln? 3. Welche Telefonnummer? Vom Hersteller der Batterie, Hersteller des Gerätes, Versender?
Danke im Voraus für die Beantwotung Helau!
Sicherheitsbeauftragter Ausbilder für die Staplerfuzzi und GefahrgutLuigi
nein, das Label darf so NICHT verwendet werden, weder in den USA noch anderswo im Geltungsbereich des ADR, IDMG-Codes, ICAO TI/IATA DGR. Das ist das alte/ veraltete Label aus dem Luftverkehr, dass es seit ... puh? Anfang 2017 nicht mehr gibt.
Ja, es muss zwingend mit dem aktuellen Label neu gelabelt werden mit der entsprechenden UN-Nummer (UN3481), richtige Größe.
Vielleicht kannst du aber Gebrauch der Befreiung vom Label machen:
Das Label ist nicht erforderlich für: "Versandstücke, die höchstens vier in Ausrüstungen eingebaute Zellen oder zwei in Ausrüstungen eingebaute Batterien enthalten, sofern die Sendung höchsten zwei solcher Versandstücke umfasst."
In dem Fall aber bitte das alte/falsche Label entfernen/ abdecken/ unkenntlich machen.
Die Telefonnummer ist für weitere Auskünfte und kann die des Versenders, Herstellers, Vertreibers oder eines Dienstleisters sein (ruft da überhaupt jemals jemand an?). Es ist keine 24h-Notrufnummer, muss also nicht ständig erreichbar sein.
Die Telefonnummer ist für weitere Auskünfte und kann die des Versenders, Herstellers, Vertreibers oder eines Dienstleisters sein (ruft da überhaupt jemals jemand an?). Es ist keine 24h-Notrufnummer, muss also nicht ständig erreichbar sein.
Lt. meinen nichtwissenden "Klugscheißer" steht/soll immer die Telefonnr. von den Batteriehersteller stehen. Ich soll das umsetzen bei 20 Hersteller mit gefühlten 50 Batteriehersteller. " Dit machste schon." Ich habe eine Kalkulation mit meiner Dienstnummer vorgelegt.Mal sehen und sage ich Dir ob jemand anruft.
Sicherheitsbeauftragter Ausbilder für die Staplerfuzzi und GefahrgutLuigi
Ich habe mal privat ein Paket mit einer Powerbank verschickt und natürlich korrekt beklebt mit einem ausgedruckten Label und habe meine Handynummer darin eingetragen.
Den Hersteller kannte ich gar nicht, es war eine Werbeartikel-Powerbank (lustig in Form einer Tafel Ritter Sport-Schokolade), angekommen ist die zumir natürlich ohne alles, weil man in Abteilungen, die sowas versenden, meist keine Ahnung von GG hat.
Es ist nicht geregelt, wessen Telefonnummer da drauf soll. Man hatte sogar mal angedacht, diese dusselige Nummer aus den Vorschriften rauszunehmen, leider dieses mal noch nicht geschehen.
Die Telefonnummer ist für weitere Auskünfte und kann die des Versenders, Herstellers, Vertreibers oder eines Dienstleisters sein (ruft da überhaupt jemals jemand an?). Es ist keine 24h-Notrufnummer, muss also nicht ständig erreichbar sein.
Lt. meinen nichtwissenden "Klugscheißer" steht/soll immer die Telefonnr. von den Batteriehersteller stehen. Ich soll das umsetzen bei 20 Hersteller mit gefühlten 50 Batteriehersteller. " Dit machste schon." Ich habe eine Kalkulation mit meiner Dienstnummer vorgelegt.Mal sehen und sage ich Dir ob jemand anruft.
Hallo! Nein nicht zwangsläufig vom Batteriehersteller. Es muss jemand dahinter sitzen der weiß was in dem Paket drinnen ist und das wird der Hersteller nicht zwangsläufig wissen, denn der weiß ja nicht was ihr verschickt. Und auch vorstichtig sein und nicht einfach Telefonnummern übernehmen von den Paketen die ihr bekommt. Das kann rechtliche konsequenzen haben wenn Telefonnummern genutzt werden und derjenige dem die Nummer gehört weiß davon nix. lg Nicole
Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen wo man nachschauen kann.